Südafrikanische Fleisch- und Wurstspezialitäten hergestellt in München

Südafrikaner lieben Fleisch. Es gehört zu den Grundnahrungsmitteln, frisch auf dem Grill oder als Biltong und Droëwors. Dieses getrocknete Fleisch schmeckt einzigartig, hat einen hohen Proteingehalt, eignet sich hervorragend zum Muskelaufbau und enthält relativ wenig Kalorien.

Meine Vision ist es, die besten Südafrikanischen Fleisch- und Wurstspezialitäten mit höchstem Standard in Deutschland herzustellen und somit die Südafrikanische Esskultur in Europa bekannter zu machen. Denn auch angestammte deutsche und bayerische Fleisch- und Wurstfreunde werden schnell von der frisch gegrillten Boerewors oder von Biltong und Droëwors für eine Brotzeit oder einen Snack überzeugt sein.

Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in meine Arbeit und meine Produkte.

Boerewors und Biltong gehören zu den Herzstücken Südafrikanischer Esskultur

Die ersten Farmer (Buren), kamen als Pioniere von Holland nach Südafrika und beschritten einen langen Weg, den “Großen Treck” über die Drachenberge hinein in das Landesinnere. Sie waren es, die damit begannen, Hackfleisch in einen Hai-Darm zu füllen und daraus die spiralförmige Wurst entstehen zu lassen, wie wir sie heute als Boerewors kennen.

Verschiedene Kräuter und Gewürze wie Pfeffer, Koriander, Muskatnuss und Nelken, zusammen mit Rinderhackfleisch von bester Qualität und einem kleinen Anteil Schweinefleisch, ergeben heute wie damals die Zutaten dieser saftigen, köstlichen Wurst.

Die genaue Rezeptur der Mopani-Boerewors ist das Geheimnis, das Francous natürlich fest bei sich verwahrt.

Boerewors kann auf unterschiedliche Weise zubereitet werden.

Am häufigsten sind die Varianten, sie auf einem Rost zu grillen oder in einer großen Grillpfanne über dem offenen Feuer zu braten. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Boerewors in ihrer gerollten Form bleibt und die Wursthaut nicht verletzt wird. Nur so kann der Bratsaft in der Wurst während des Garens seinen vollen Geschmack entfalten.

Nach dem Grillen genießt man sie als Snack auf die Hand, als Hot Dog in der Semmel oder auf einem Teller zusammen mit Maispüree oder Bratkartoffeln – eine ebenso beliebte, Südafrikanische Variante.

So reifen unsere Trockenfleisch-Spezialitäten

Beim Trocknungsprozess verliert das Fleisch mehr als die Hälfte seines ursprünglichen Gewichtes. Während dieses Prozesses der Reifung durchdringen die Gewürzmischungen und Marinaden das Fleisch und verwandeln es in einzigartige Geschmackserlebnisse.
Dieser tradierte Prozess will in 6-16 Tagen seine volle Wirkung entfalten und braucht weder Maschinen noch Ungeduld – nur die richtige Temperatur, Luft und Zeit.

Momentan sind diese Produkte erhältlich:

Boerewors ist nicht nur zum Hungerstillen da

Schon viele Streitereien wurden geschlichtet, Parties gefeiert und Nächte unter Afrikanischem Himmel verbracht – rings um ein Feuer, in dem das Holz des Mopani-Baumes still in die Nacht hinein brannte. Gerüchte sagen, dass der Südafrikanische Humor und die meisten seiner Witze um das Boerewors Grillen entstanden seien – in heiter-gelassener Atmosphäre, mit einem Glas Brandy in der Hand.

Und sogar das vormals so beliebte Englische Frühstück “Bangers and Mash” (Bratwürste mit Kartoffelpüree) wurde über die Zeit hinweg durch die Boerewors mit Maispüree ersetzt, oben drauf ein Ei – köstlich!! Boerewors bedient alle Geschmäcker und kann z.B. mit einem fruchtigen Chutney, Tomatensauce, Chili, Tabasco, Worcester Sauce, Tomatenwürzer und vielem anderen genossen werden.

Solltest Du einmal von MOPANI BOEREWORS gehört haben und darüber nachdenken, ob Du sie nicht einmal auf Deinen Grill legen solltest, dann pass auf! Denn der saftige Geschmack und der süchtig machende Geruch von Boerewors über dem Feuer oder auf dem Grill könnte dazu führen, dass Du Dir einen größeren Kühlschrank anschaffen… oder eben mehr Platz in Deinem jetzigen schaffen müsstest.

Genieße den Geruch, den Geschmack, die Vielseitigkeit, das Lachen, die Weisheit und die Stille eines typischen Südafrikanischen Grillfeuers mit Mopani Boerewors.

Der Mopani-Baum – eine Spezialität für die Tierwelt

Die Blätter des Mopani ähneln zwei perfekt geformten Schmetterlingsflügeln und dienen vielen Pflanzenfressern wie Elefanten, Giraffen und Spitzmaulnashörnern als nahrhaftes Futter. Das Kernholz des Baumes ist dunkelrot-braun, es ist hart und schwer, zudem sehr haltbar und wird häufig für Ornamente und Möbel genutzt. Außerdem wird das Holz vorzugsweise für Lagerfeuer im gesamten südlichen Afrika verwendet.

Die Raupen des Nachtpfauenauges fressen und brüten in den Mopani-Bäumen. Sie werden häufig von Rindern, ebenso aber auch von der indigenen Bevölkerung als Proteinquelle genutzt.

Die Mopani-Blätter enthalten Enzyme, die bitter werden, nachdem Tiere an einem Baum gefressen und ihn somit gestört haben. Da sie den daraufhin bitteren, Terpentin-ähnlichen Geschmack der so gestörten Blätter nicht mögen, bewegen sie sich zu anderen, noch unberührten Bäumen. Dadurch stellt die Natur von sich aus sicher, dass die Bäume niemals überweidet werden.